150 Jahre Feuerwehr Hamburg
Ein Rückblick auf die Höhepunkte im Jubiläumsjahr 2022
Nachdem ein sehr ereignisreiches Jubiläumsjahr zu Ende gagangen ist, stellen wir an dieser Stelle eine Zusammenfassung der Höhepunkte bereit.
Wir möchten uns ausdrücklich an dieser Stelle nicht nur für das riesige Interesse an der Feuerwehr Hamburg bedanken, sondern auch allen Kolleginnen und Kollegen sowie Kameradinnen und Kameraden unseren Dank für die geleistete Arbeit und ihr Engagement ausprechen.
Zum Abschluss des Jubiläumsjahres fanden gleich drei dicht aufeinander folgende Termine statt.
Die politische Würdigung des Jubiläums fand am Freitag, den 11. November 2022 im Hamburger Rathaus statt. Der Erste Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher begrüßte im Rahmen eines Senatsempfanges 200 Gäste aus Politik und Wirtschaft sowie internationale Abordnungen aus Tansania, Nicaragua und Lettland.
Im Anschluss an die Rede des Ersten Bürgermeisters wurde von dem Brandamtsrat Thomas Ehrig ein, von Branddirektor a. D. Manfred Gihl verfasstes, Gedicht zur Geschichte der Feuerwehr Hamburg vorgetragen.
Thomas Ehrig ist vielen bereits unter dem Pseudonym Karl Bodderbloum bekannt. Unter diesem Namen hat er die Führungen zur Großen Hamburger Brand durchgeführt.
Der offizielle Teil wurde mit einer Rede des Amtsleiters Dr. Christian Schwarz vervollständigt, bevor das Landesfeuerwehrorchester Hamburg einen musikalischen Abschluss darbot.
Im Anschluss an die Festreden gab es Raum für persönliche Gespräche und es konnten bereits die ersten Chroniken zur 150-jährigen Geschichte der Feuerwehr Hamburg entgegengenommen werden.
Dem Senatsempfang vorausgegangen war die Eröffnung der Ausstellung der Chronik der Feuerwehr Hamburg im Foyer des Rathauses durch den Senator für Inneres und Sport Andy Grote.
Die Ausstellung gastierte dort für zwei Wochen und konnte von den Besucherinnen und Besuchern ganztägig besucht werden.
Am Samstag, den 12. November 2022 erinnerte unsere Landesfeuerwehrpastorin Erneli Martens gemeinsam mit dem Hauptpastor der Hauptkirche St. Petri, Jens-Martin Kruse, in einer Andacht an den historischen Akt der Gründung der Feuerwehr Hamburg am 12. November 1872. Im Anschluss an die Andacht bliesen pünktlich zur damaligen Gründungsstunde um zwölf Uhr mittags vier Trompeten aus zwei Drehleiterkörben das historische Signal der Türmer bei Ausbruch eines Feuers in der Stadt. Dieses Signal kann man als den Urvater der Wachalarmierung bezeichnen.
Nach kurzem Innehalten erklang aus den gleichen Trompeten von den Mitgliedern des Musikzugs Fischbek auch hier die Hamburg Hymne „Hammonia“ aus luftiger Höhe und beendete damit die Feierstunde und die Veranstaltungsreihe im Jubiläumsjahr.