Feuerwehr Hamburg

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Quelle: Feuerwehr Hamburg

SEG Höhenrettung

Der landläufige Begriff „Höhenrettung“ beschreibt nur einen Teil des Leistungsspektrums. Vielmehr handelt es sich um einen speziellen Rettungsdienst für die Rettung aus Höhen und Tiefen (SRHT).

© Feuerwehr Hamburg

Eine Spezialeinsatzgruppe kann nicht von heute auf morgen in Dienst gestellt werden. Es bedurfte daher einer Vorbereitungsphase, die 2001 begann und maßgeblich von Stephan Ottilie geleitet wurde. Neben der Beschaffung der ersten Mittel, der Bereitstellung von Fahrzeugen und der Gewährleistung von Aus- und Fortbildungszeiten mussten
Kolleginnen und Kollegen für diese Aufgabe ausgebildet und qualifiziert werden. Das deutsche Kompetenz- und Ausbildungszentrum für die spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen befindet sich am Institut für Brand- und Katastrophenschutz Heyrothsberge in Sachsen-Anhalt. Die ersten Kolleginnen und Kollegen wurden dorthin entsandt und waren nach bestandener Prüfung berechtigt, selbstständig Grundausbildungslehrgänge für die SEGH in Hamburg durchzuführen. Dies war die entscheidende Voraussetzung für die Personalqualifizierung innerhalb der SEGH. Am 1. Januar 2003 wurde die SEGH offiziell bei der Feuer- und Rettungswache Altona (F12) in Dienst gestellt.


Die nun bestehende Gruppe von Ausbildern erstellte Lehrpläne und Ausbildungsunterlagen und koordinierte die gesamte Aus- und Fortbildung. Anders als heute erfolgte die Besetzung der Höhenrettungsgruppe immer in Doppelfunktionen. Dies machte es erforderlich, dass Kollegen zum Zwecke der Aus- und Fortbildung aus dem regulären Dienstbetrieb herausgelöst werden mussten.


An der Dienststelle F12 wurden die räumlichen Voraussetzungen für die Unterbringung der persönlichen Schutzausrüstung und Ausrüstungsgegenständen geschaffen. Eine Prüfstelle für die gesonderte Überprüfung der Ausrüstung wurde eingerichtet. Die gesetzlichen Vorschriften zur Überprüfung der persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) sind streng verfasst und erfordern den Einsatz speziell ausgebildeter Gerätewarte.

Einen umfangreichen Bericht über die Höhenretter und deren Einsatzzahlen befinden sich im Jahresbericht 2023 auf Seite 73.

Hier geht es zum Jahresbericht 2023